Print logo
Zur Hauptnavigation springen Zum Hauptinhalt springen

Konferenz
Wissenschaftliche Konferenz fand statt

Am 11. Dezember 2025 fand die wissenschaftliche Konferenz zum Thema „Fortentwicklung des mongolischen Rechtssystems und der gesetzgeberischen Prozesse“ statt. Vertreter aus Politik, Justiz, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutierten über aktuelle Herausforderungen sowie Reformansätze im mongolischen Rechtssystem.

Am 11. Dezember 2025 fand die wissenschaftliche Konferenz zum Thema „Fortentwicklung des mongolischen Rechtssystems und der gesetzgeberischen Prozesse“ statt. Vertreter aus Politik, Justiz, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutierten über aktuelle Herausforderungen sowie Reformansätze im mongolischen Rechtssystem.

Die Konferenz wurde mit Grußworten von D. Tsogtbaatar, Vorsitzender des Ständigen Ausschusses für Rechtsangelegenheiten, B. Enkhbayar, Minister für Justiz und Inneres, sowie Felix Glenk, Repräsentant der Hanns-Seidel-Stiftung in der Mongolei, eröffnet.
Dr. T. Zolboo, Direktor des Zentrums für Deutsches und Europäisches Recht und Associate Professor an der Nationaluniversität der Mongolei, moderierte die Veranstaltung.

Im Anschluss folgte eine Reihe wissenschaftlicher Fachvorträge namhafter Expertinnen und Experten:

  • Akademiemitglied S. Narangerel, Emeritus-Professor der Nationalen Universität der Mongolei, stellte Ansätze zur Verbesserung des nationalen Rechtssystems vor.
  • Ya. Javkhlan, Direktor der Abteilung für Rechtspolitik im Justizministerium, präsentierte Strategien zur Weiterentwicklung der Gesetzgebung und ihrer Umsetzung.
  • R. Ononchimeg, Mitglied des Obersten Gerichtsrats, analysierte rechtliche Lücken und mögliche Lösungswege.
  • Dr. D. Erdenechimeg, Direktorin der Justizakademie, erläuterte die Herausforderungen des Obersten Gerichtshofs bei der Abgabe von Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen.
  • M. Munkhbat, Präsident des Juristenverbands, ging auf die Rolle von Juristinnen und Juristen bei der Ausarbeitung und Implementierung von Gesetzen ein.
  • E. Dashzegve, Leiter der Forschungsabteilung des Parlamentarischen Forschungs- und Trainingsinstituts, beleuchtete Schwierigkeiten und Lösungsansätze bei der Bewertung der Rechtsdurchsetzung.
  • Dr. B. Batbayar, Associate Professor und Senior Researcher des German and European Law Centre, analysierte den Gesetzeszweck und die Bedeutung der Regierungsresolution Nr. 59 (2016).
  • I. Munkhbayar, Vertreter der Nationalen Menschenrechtskommission, stellte die Rolle nationaler Menschenrechtsinstitutionen im Gesetzgebungsprozess dar.
  • D. Erdenechimeg, Governance Manager beim Open Society Forum, erläuterte Methoden zur Sicherstellung von Transparenz und öffentlicher Beteiligung bei der Ausarbeitung von Gesetzesentwürfen.

Die Konferenz zeichnete sich durch hohe fachliche Qualität aus und leistete einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des mongolischen Rechtssystems.