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Forum
International Perspectives on Civil Service Reform – Learning from Global Experience

Am 10. Oktober 2025 fand im Staatspalast in Ulaanbaatar die Konferenz „Reform des öffentlichen Dienstes – Internationale Erfahrungen“ statt. Veranstaltet wurde sie von der Regierung der Mongolei, dem Kanada-Mongolei MERIT-Projekt, der Hanns-Seidel-Stiftung (HSF) und der Mongolisch-Japanischen Zukunftsstiftung.

Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Ministerien, Regierungsbehörden und anderen öffentlichen Institutionen nahmen teil, um sich über internationale Erfahrungen und Reformansätze im öffentlichen Dienst auszutauschen. 

Ein besonderer Höhepunkt war der Beitrag von Dr. Felix Jonathan Glenk, Landesvertreter der Hanns-Seidel-Stiftung in der Mongolei, mit seiner Rede „Disziplin und Verantwortung im deutschen öffentlichen Dienst – Reflexionen für die Mongolei“. Dr. Glenk betonte, dass Disziplin, Rechtsstaatlichkeit und politische Neutralität die Grundlage einer funktionierenden Demokratie bilden. 

 

Herr Glenk erklärte, dass die deutsche Verwaltungstradition – insbesondere der rechtliche Schutz und die Unabhängigkeit von Beamten – auch für die mongolische Verwaltungsreform wertvolle Anregungen bieten kann.

Die Veranstaltung bot außerdem Einblicke in kanadische und japanische Reformmodelle, etwa zur kompetenzbasierten Personalführung und zu ethischen Standards im öffentlichen Dienst.

Die Hanns-Seidel-Stiftung bekräftigte ihr langjähriges Engagement, die Verwaltungskapazitäten, ethische Bildung und die demokratische Regierungsführung in der Mongolei weiter zu stärken.