Konferenz
Globale Perspektiven der KI, Digitalisierung und rechtlichen Herausforderungen
Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Würzburg und der Hanns-Seidel-Stiftung der Mongolei organisiert.
Im Rahmen der Konferenz hielten Wissenschaftler und Forscher der Juristischen Fakultät der Nationalen Universität der Mongolei, der Universität Würzburg, der Universität Kikwit (Demokratische Republik Kongo) und der Peking-Universität (China) Vorträge. Thematisiert wurden insbesondere die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung auf das Recht sowie die damit verbundenen Herausforderungen und Erfahrungen. Auch Juristen und Vertreter von Regierungsbehörden, darunter der Oberste Gerichtshof, der Oberste Gerichtsrat und das Ministerium für elektronische Entwicklung, Innovation und Kommunikation, nahmen an der Veranstaltung teil.
Mehr als 200 Teilnehmer aus 28 verschiedenen Institutionen, darunter staatliche Einrichtungen, juristische Fakultäten und der Mongolische Juristenverband, verfolgten die Konferenz sowohl vor Ort als auch online.
Neben einer Vielzahl an Vorträgen, die das breite Spektrum der Digitalisierung im Rechtswesen abdeckten, präsentierten folgende Experten, eingeladen von der Hanns-Seidel-Stiftung und dem ZDER, herausragende Beiträge und führten lebhafte Diskussionen:
- Prof. Dr. Eric Hilgendorf, Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik an der Universität Würzburg, sprach über „Datenschutz und Digitalisierung der Gerichte“.
- Prof. Dr. Lumingu Manzanza, Professor an der Universität Kikwit, behandelte „Herausforderungen der Digitalisierung im Kongo“.
- Dr. Severin Löffler, Anwalt und Partner der Kanzlei Jordan & Dr. Aufferman in Würzburg, präsentierte „Digitalisierung und Anwaltschaft – ein Bericht aus der Praxis“.
- Nicolas Härtlein, Doktorand an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, erläuterte „Gefahren der Digitalisierung: Deepfakes und Strafrecht“.
- Prof. Dr. Jiang Su von der Peking-Universität (online) nahm zum Thema „Künstliche Intelligenz und Strafzumessung: Chinas Erfahrungen und Herausforderungen“ teil.
Abgeschlossen wurde die wissenschaftliche Tagung mit einer offenen Fragerunde, die den Teilnehmern Gelegenheit bot, ihre Anmerkungen und Fragen einzubringen.