Die Hanns-Seidel-Stiftung unterstützte daher die Veranstaltung, die vom Mongolian Environment Civil Council in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt und Tourismus durchgeführt wurde.
Während der Diskussion hielten Vertreter aus staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen, Privatunternehmen und Bürgervertretungen Vorträge, die auf ihren eigenen Perspektiven und Untersuchungen basierten. Anschließend tauschten sie ihre Erkenntnisse und Standpunkte miteinander aus.
Die Diskussion verdeutlichte den dringenden Bedarf an einer einheitlichen Datenbank zur Verfolgung der Umsetzung internationaler Umweltabkommen und -konventionen, denen die Mongolei beigetreten ist. Die aktuelle Fragmentierung der Informationen führt dazu, dass Bürger nicht angemessen informiert sind und Forscher Schwierigkeiten haben, auf relevante Daten zuzugreifen. Daher wurde einstimmig empfohlen, dass die entsprechende Regierungsbehörde aktiv die Schaffung einer zentralen Datenbank vorantreibt. Eine solche Maßnahme würde nicht nur die Transparenz und Verfügbarkeit von Umweltinformationen verbessern, sondern auch das Bewusstsein der Öffentlichkeit stärken und die Regierung in die Lage versetzen, effektiver auf Umweltfragen zu reagieren. Daraufhin wurde folgende Empfehlung formuliert, die dem Ministerium für Umwelt und Tourismus vorgelegt wird.
Diese Empfehlungen sollen dazu beitragen, die Umsetzung der internationalen Abkommen effektiver zu gestalten und einen Beitrag zum Schutz der Umwelt in der Mongolei zu leisten.