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Einweihung
Neuer Unterrichtsraum im Umweltbildungszentrum

Die Hanns-Seidel-Stiftung Mongolei integriert in ihre Tätigkeiten die Unterstützung von Umweltinitiativen und -aktivitäten. Im Rahmen dessen arbeitet die Stiftung eng mit dem Umweltbildungszentrum zusammen, insbesondere im Bereich der Vermittlung von Umweltwissen an Schüler aus wirtschaftlich schwächeren Verhältnissen.

 

Das oben genannte Projekt mit dem Titel "Jugendliche: Umwelt und Recht" wurde im Jahr 2022 ins Leben gerufen und läuft nun seit zwei Jahren. Seit Beginn des Projekts haben bereits über 8000 Schüler am Programm teilgenommen, und in diesem Herbst nehmen weitere 2000 Kinder daran teil.

Das Unterrichtskabinett "Umweltrecht" wurde so konzipiert, dass interaktive Lehrmethoden angewandt werden, um den Schülern auf audiovisuellem Weg die Fähigkeit zum kreativen Denken zu vermitteln. Zu diesem Zweck wurden Unterrichtsmaterialien mit rechtlichen Inhalten bereitgestellt und in jeder Ecke des Klassenzimmers platziert, um die Aufmerksamkeit der Schüler optimal zu nutzen. Die Themen erstrecken sich von Recht und Umwelt bis hin zu seltenen und gefährdeten Tierarten sowie staatlich geschützten Gebieten.

In der Lehrstation "Umweltrecht" werden die Themen "Illegale mineralische Exploration und Ausbeutung", "Illegale Abholzung", "Naturdienstleistungen und Recht" sowie "Illegale Jagd" behandelt. Ein besonderes Highlight dieser Lehrstation sind QR-Codes, die mit detaillierten Videoinhalten verknüpft sind. Auf diese Weise haben Besucher die Möglichkeit, sich auch von zu Hause aus intensiver mit den Themen auseinanderzusetzen.

Es bleibt nach wie vor von Bedeutung, Jugendliche für aktuelle Umweltprobleme zu sensibilisieren. Wir hoffen, dass die Schüler, die unsere Zukunft repräsentieren, durch das von uns vermittelte Wissen sorgsamer mit der Natur umgehen werden.