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Konferenz
Konferenz der Mitgliedstaaten des UN-Übereinkommens

"Die Natur kennt keine Grenzen" – so lautet das Motto der Konferenz von Vertragsparteien (COP) der Konvention über wandernde Arten der Vereinten Nationen (UN CMS), die derzeit in Samarkand, Usbekistan, stattfindet. Die Hanns Seidel Stiftung ist mit Vertretern ihrer Büros in Zentralasien, Korea und der Mongolei vertreten.

Die UN CMS ist das Umweltabkommen unter dem Dach des Umweltprogramms der Vereinten Nationen und wurde in Bonn, Deutschland, eingeweiht und beherbergt. Sie bietet eine globale Plattform für den Schutz und die nachhaltige Nutzung wandernder Tiere und ihrer Lebensräume. Während die Natur und wandernde Arten keine Grenzen kennen, sind die Menschen und Nationen durch Grenzen getrennt, was häufig Herausforderungen für den Naturschutz mit sich bringt.

Die Hanns-Seidel-Stiftung bekennt sich zu ihren Werten unter dem "Motto Im Dienst von Demokratie, Frieden und Entwicklung". Daher engagiert sie sich auch im Naturschutz über Grenzen hinweg. Im Rahmen des Klimaprojekts der HSF GMACC (Global Project on Mitigation and Adaptation to Climate Change) nehmen Vertreter der HSF-Büros in der Region teil.

Ein Teil des Programms ist auch eine Konferenz zu Inter-Flyway (Flugwege wandernder Vögel), sowie eine Veranstaltung zum Thema "Sicherung der asiatischen Flugwege: Ökologische Perspektiven, Wissensaustausch und Management", die am 13. Februar stattfindet und gemeinsam mit der International Union for the Conservation of Nature und der International Crane Foundation organisiert wird.

Das GMACC-Projekt der HSF zielt darauf ab, Netzwerke im Bereich Klimawandel und Naturschutz zu stärken. Die HSF Mongolei trägt dazu bei, indem sie sich auf rechtliche Fragen im Zusammenhang mit Umweltproblemen konzentriert, wie beispielsweise Rechtsdurchsetzung und Justiz. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: https://mongolia.hss.de/en/environmental-project/