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Stipendium
Start des inländisches Stipendienprogramms: Der erste Stipendiat steht nun fest

Herr Bulgantamir U. - junge Forschungskraft in der Mongolei - wurde nun der erste Stipendiat des inländischen Stipendienprogramms der HSS Mongolei, welches zum 30-jährigen Jubiläum der Tätigkeit der Stiftung im nordostasiatischen Land gestartet wurde.

 

Herr Feilix Glenk, der Repräsentant der HSS Mongolei und Herr Bulgantamir.U, der erste Stipendiat der HSS Mongolei.

Herr Feilix Glenk, der Repräsentant der HSS Mongolei und Herr Bulgantamir.U, der erste Stipendiat der HSS Mongolei.

Herr Bulgantamir.U ist 23 Jahre alt und ist ein junger begabter Rechtswissenschaftler, der 2022 an der Ikh Zasag internationalen Universität sein Studium als Rechtswissenschaftler abgeschlossen hat.

Seit 2009 ist er im Programm „Save the Children“ von der Christina Noble Children’s Foundation (CNCF) involviert. Seit 2018, als er im ersten Studiensemester war, schliesst er sich beim  “Noble Klub“ für die Jugendlichen an. Dabei engagierte er sich vom seinem ganzen Herzen ehrenamtlich für das öffentliche Wohl und widmete er sich über 1200 Stunden dafür.

Nach seinem Studienabschluss arbeitet er beim “Delgerekh 5 Chandmani” GmbH als Rechtsexpert und seit dem Juni 2023 bekommt er als erster junger mongolischer Forscher das nationale Stipendium von der Hanns-Seidel-Stiftung Mongolei.

Herrn Bulgantamir. U

Herrn Bulgantamir. U

Im Rahmen des nationalen Stipendienprogramm der HSS Mongolei macht er eine Vergleichsstudie über die „Gesetzliche Regelungen der Rehabilitation und Resozialisierung der Jugendlichen nach der Entlassung aus dem Gefängnis in der Mongolei und in Deutschland. Die Studie dauert für ein Jahr lang. Im Rahmen seiner Vergleichsstudie möchte er das Rechtsstatus, die gesetzliche Regelungen und Rechtsnormen in Bezug auf die Rehabilitations- und Resozialisierungsprozesse der zu einer Freiheitsstrafe verurteilten Jugendlichen nach der Entlassung aus dem Gefängnis in Deutschland und in der Mongolei forschen. Dementsprechend bemüht er sich die Gesetzeslücke in der Mongolei festzulegen, sowie die besten Erfahrungen aus Deutschland in der Mongolei umzusetzen.

Basierend auf sein Studienergebnis zielt er darauf ab, an den entsprechenden Behörden eine Empfehlung einzureichen, um die Rechtsrahmen während der Freiheitsstrafe der Jugendlichen im Gefängnis, sowie bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft nach der Entlassung zu verbessern. Darüber hinaus möchte er durch seine Studienergebnisse für die nationale und internationale wissenschaftliche Arbeit einen Beitrag leisten. 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Forschungsarbeit.