Print logo

Informationsveranstaltung
Digitalisierung im Justizbereich

Im Einklang mit der Digitalisierungspolitik im Rechtsbereich der mongolischen Regierung veranstaltete die Hanns-Seidel-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Mongolischen Gerichtsrat (Juidcal General Council of Mongolia) eine Informationsveranstaltung zum Thema “Digitalisierungspolitik im Justizbereich”. 

Initiiert wurde die Hybrid-Veranstaltung durch Altstipendiaten der HSS.  Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf, Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik an der JMU Würzburg, referierte zum Thema „Bayerische Digitalisierungspolitik im Justizbereich“ im Online-Format und Frau Baasanjaw.N, Mitglied des mongolischen Gerichtsrates, zum Thema  „Digitalisierung in der mongolischen Justiz“ in Präsenz.

„Um die Digitalisierung im mongolischen Justizbereich fortzuentwickeln, wird ein einheitliches System sowie eine Datenbank, die von der Judikative verwendet wird, benötigt. Darüber hinaus muss die alltägliche manuelle Arbeit reduziert und ein automatisches, einheitliches System entwickelt werden.“, betonte Frau Ononchimeg. R, die Leiterin des Mongolischen Gerichtsrates.

Herr Sainzorig.P brachte die Bedeutung der Digitalisierung im Justizbereich zum Ausdruck. Es sei wichtig durch die Digitalisierung der Justiz die Tätigkeiten der Judikative transparenter und zugänglicher für die Bürger zu machen und die Instrumente zu eliminieren, die dem Ruf von Anwälten schaden.

Die Entscheidungsträger haben die Hoffnung, dass die Digitalisierung trotz großer zeitlicher und finanzieller Aufwendigkeit weiterentwickelt wird. Jedoch sollte der Datenschutz dabei nicht vernachlässigt werden.

Fotos