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Fortbildung
Umweltkriminalbekämpfung und -prävention

An der zweitägigen Fortbildung zur Professionalisierung von Beamten, die in Zusammenarbeit mit der Umweltpolizei, World Wildlife Fund und Zoological Society of London organisiert wurde, nahmen ca. 200 Beamte aus der Hauptstadt und den kommunalen Behörden teil.

Geleitet wurde die Fortbildung von Experten, Forschungs- und Lehrkräften des Nationalen Forensik-Instituts, der Nationaluniversität der Mongolei und der Universität des Inneren der Mongolei.

Im Rahmen der Fortbildung wurden insbesondere folgende Themen behandelt:

  • Methodik zur Untersuchung von Umweltkriminaltaten und Ordnungswidrigkeiten, Festigung von Beweismitteln  
  • Nutzung der Software „Elektronische Streife“, Prävention als primäre Ziel der Bekämpfung,
  • Wissen über Genfonds,
  • Aktuelle Herausforderungen der ökologischen Forensik,
  • Pflanzen, die am meisten illegal benutzt und verkauft werden,
  • Methodik für die Verfolgung der illegalen Nutzung schädlicher u. gefährlicher Chemikalien
  • Methodik der Untersuchung der illegalen Holzrodung
  • Methodik der Untersuchung der illegalen Sammlung von Wildpflanzen
  • Lagerung und Schutz von Beweismitteln
  • Die zu beachtenden Probleme im Ordnungswidrigkeitenverfahren
  • Faktoren, die die Auslösung von disziplinarischen Verstössen sind, Prävention
  • Persönliche Entwicklung

Am zweiten Fortbildungstag wurde unter den regionalen Teilnehmern ein Wettbewerb zur Feststellung der Professionalität organisiert.

Die Stiftung entwickelt in Zusammenarbeit mit der Universität für Innere Angelegenheiten einen Lehrplan zur Fortbildung von Beamten der Umweltkriminalbekämpfung, der ab 2023 angewandt wird.

Fotogallerie der Veranstaltung (zum Ansehen auf dem Foto unten drücken)